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Bastia
Cap Corse
Corte
Porto
Porto-Vecchio
Bonifacio
Wetter:
sonnig,
Temperatur 37°C Kommentar:
Tja, sportlich wie wir sind, konnten wir uns die in jedem
Reiseführer angepriesenen 200 Stufen in der Steilküste nicht
entgehen lassen. Nachdem wir 10 Franc bezahlt haben mußten
wir uns ja runterquälen. Hat sich gelohnt. Aber: Wir haben
einen Betrug bemerkt: Beim Raufgehen haben wir die Stufen
gezählt; es waren nur 190 !!! :-O Und noch ein Schocker war
der Irrweg vom Bernd beim Klettern. Keinen Topo dabei, und
dann in irgendeinen 7a mit Überhang einsteigen ! MÄNNER
!!! Sandra |
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Bonifacio, Roccapina
Nach
dem Aufwachen sind wir als erstes ins Meer gesprungen. Diesen herrlichen
Strand direkt am Zeltplatz mußten wir einfach ausnutzen.
Anschließend
starteten wir auf der N198
Richtung Bonifacio. Diese Stadt ist atemberaubend, vor allem wegen
ihrer Lage direkt am Abgrund. Man muß sie einfach gesehen haben.
Ganz enge Gassen und an jeder Ecke ein schnuckeliges Restaurant.
Die Zitadelle ist unheimlich wuchtig,
ein richtiges Bollwerk. Man kann sich vorstellen, das da so leicht
keine
Feinde eindringen konnten. Für die ca. 200 Stufen runter zur Küste
mußten wir 10 Franc "Eintritt" zahlen, aber es war schon
ein Erlebnis da runter und vor allem wieder rauf zu gehen (schnauff!!).
Ein Muß ist außerdem eine
Bootsfahrt entlang der Küste von Bonifacio. Diese Fahrten werden
überall am Hafen angeboten. Das Ganze ist zwar etwas kommerziell, aber man muß es
einfach mitmachen.
Man
hat dabei einen super Ausblick auf die Stadt und die bizarren Kreidefelsen
auf denen sie erbaut ist. Außerdem führt die Fahrt in eine wunderschöne
Grotte.
Einen
Kletterfelsen haben wir, dank unserer Bekannten, auch wieder entdeckt.
Er befindet sich bei Roccapina ( N 196) und
es ist der bizarrste Tafonifels mit eingerichteten Routen, den wir
bisher gesehen haben. An manches Stellen war der Fels so dünn,
das ich mich gewundert habe, das er nicht durchbricht. Und Bernd
hat sich bei der 1. Route gleich mal verstiegen und mußte auf halber
Höhe der Strecke eine längere Aktion mit umbinden und Seil
durchziehen machen. Hab mir ganz schön Sorgen gemacht...
Abends
waren wir am Hafen von Bonifacio essen, die Auswahl an Gaststätten
ist sehr reichlich. Das war genau der richtige Abschluß für den
Tag.
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