Tag 11
Mittwoch, 21.06.2000
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Cap Corse
Corte
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Porto-Vecchio
Bonifacio

Wetter:
sonnig, 
Temperatur 37°C

Kommentar:
Tja, sportlich wie wir sind, konnten wir uns die in jedem Reiseführer angepriesenen 200 Stufen in der Steilküste nicht entgehen lassen. Nachdem wir 10 Franc bezahlt haben mußten wir uns ja runterquälen. Hat sich gelohnt. Aber: Wir haben einen Betrug bemerkt: Beim Raufgehen haben wir die Stufen gezählt; es waren nur 190 !!! :-O Und noch ein Schocker war der Irrweg vom Bernd beim Klettern. Keinen Topo dabei, und dann in irgendeinen 7a mit Überhang einsteigen ! MÄNNER !!! 

Sandra 

Bonifacio, Roccapina

Gesamtansicht von BonifacioNach dem Aufwachen sind wir als erstes ins Meer gesprungen. Diesen herrlichen Strand direkt am Zeltplatz mußten wir einfach ausnutzen.

 

Eindruck von der InnenstadtAnschließend starteten wir auf der N198 Richtung Bonifacio. Diese Stadt ist atemberaubend, vor allem wegen ihrer Lage direkt am Abgrund. Man muß sie einfach gesehen haben. Ganz enge Gassen und an jeder Ecke ein schnuckeliges Restaurant. 

Zitadelle mit HafenDie Zitadelle ist unheimlich wuchtig, ein richtiges Bollwerk. Man kann sich vorstellen, das da so leicht keine Feinde eindringen konnten. Für die ca. 200 Stufen runter zur Küste mußten wir 10 Franc "Eintritt" zahlen, aber es war schon ein Erlebnis da runter und vor allem wieder rauf zu gehen (schnauff!!).

die Küste von BonifacioEin Muß ist außerdem eine Bootsfahrt entlang der Küste von Bonifacio. Diese Fahrten werden überall am Hafen angeboten. Das Ganze ist zwar etwas kommerziell, aber man muß es einfach mitmachen.

 

Das "Ruder" von Korsika Man hat dabei einen super Ausblick auf die Stadt und die bizarren Kreidefelsen auf denen sie erbaut ist. Außerdem führt die Fahrt in eine wunderschöne Grotte.

 

Roccopania, super Tafonifels mit eingerichteten RoutenEinen Kletterfelsen haben wir, dank unserer Bekannten, auch wieder entdeckt. Er befindet sich bei Roccapina ( N 196) und es ist der bizarrste Tafonifels mit eingerichteten Routen, den wir bisher gesehen haben. An manches Stellen war der Fels so dünn, das ich mich gewundert habe, das er nicht durchbricht. Und Bernd hat sich bei der 1. Route gleich mal verstiegen und mußte auf halber Höhe der Strecke eine längere Aktion mit umbinden und Seil durchziehen machen. Hab mir ganz schön Sorgen gemacht...

wer findet den Kletterer ? (rechts oben)Abends waren wir am Hafen von Bonifacio essen, die Auswahl an Gaststätten ist sehr reichlich. Das war genau der richtige Abschluß für den Tag.

 

 


Letzter Update: Samstag, 05-Jan-2002 18:26