7. Tag

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Kommentar:
Die Schlucht war der Hammer. Aber ich möchte auch eine Warnung aussprechen: Man sollte sie wirklich nur machen, wenn man über viel Erfahrung, Mut und Trittsicherheit verfügt, denn sie ist wirklich nicht einfach. Und logischerweise sollte man nicht starten, wenn Regen angesagt ist oder das Wetter unbeständig ist. Ich bin nach dem Urlaub in Internet auf einige schlimme Berichte über die Schlucht gestoßen, die man ernst nehmen sollte.  

 

Torrent de Pareis

Der Endpunkt: Sa CalobraDarauf hatten wir lange gewartet: Torrent de Pareis! (Tour Nr. 30 im Rother Wanderführer). Treffpunkt mit Ulli und Janin war 9:00 Uhr am Restaurant Escoria. Als erstes sind wir mit 2 Autos zu unserem Endpunkt, nach Sa Calobra gefahren (diese Straße!!). Ein Auto haben wir dort gelassen damit wir nicht auf Busse oder ähnliches angewiesen sind. 10:00 Uhr waren wir wieder am Startpunkt.

Sandra und Bernd am Eingang der SchluchtGuter Dinge und in blendender Stimmung latschten wir los. Vor lauter quatschen haben wir uns gleich verlaufen und mussten eine erste Pfandfinderaktion einleiten. Wieder auf dem richtigen Weg, ging es in Serpentinen einen Hang hinab, immer die Schlucht vor Augen. Das ganze dauerte eine knappe Stunde.

 links Wände, rechts Wände...Am Schluchteingang haben wir eine Rast eingelegt (guter Platz!) und dann ging es los: Links Wand, rechts Wand, in der Mitte riesige Felsbrocken, durch die man sich einen Weg suchen muss. Eine halbe Stunde später kamen wir zu der Stelle, an der der Torrent Gorg Blau von links in den Torrent de Pareis mündet. Dort sind wir links abgebogen um zur „Sa Forsa“ zu gelangen, einer Stelle an der es schlagartig dunkel und wesentlich kälter werden sollte. Und so war es auch: nach kurzer Zeit schlugen die Felsen über unseren  Köpfen zusammen, es wurde dunkel und kalt. Die Steine waren bemoost und teilweise recht rutschig. Nach einer halben Stunde mussten wir  umkehren, weil ohne Licht und Seil kein Weiterkommen war. man sieht uns kaum, oder?

Auf dem Rückweg gab es einen kleinen Unfall, Gott sei Dank ohne Folgen: Janin ist an einem Felsbrocken abgerutscht und hat sich das Schienenbein angehauen. 

der Schluchtausgang - endlich geschafftWieder im Torrent, fing der Hindernislauf erst richtig an: Von Stein zu Stein springen, hinabrutschen, runterspringen, Wege suchen. 2 Stellen waren mit Seilen gesichert und das war auch gut so; sie waren auch so noch kitzelig genug, weil man auch zu den Seilen erst runterrutschen musste. 

man , bin ich kaputt!Nach 7:30 Stunden sind wir an der Bucht angekommen und waren fix und fertig. Abends sind wir im Kloster Lluc essen gewesen, wir fanden das hatten wir uns verdient. Es gibt dort ein sehr schönes Restaurant, nur zu empfehlen!

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Letzter Update: Samstag, 05-Jan-2002 14:19